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Welpenstube

Dörte und Noah sind am 2. Dezember Eltern geworden !

Auf den Nikolaus wollte Dörte dann doch nicht warten...
und am Donnerstag ging es dann los !
Erst tat sie sich etwas schwer, aber als der erste Junge da war, ging es zack, zack.
Innerhalb einer guten Stunde kamen alle 4 Welpen auf die Welt - alles Buben.
Welch Glück - keiner hatte einen weißen Bart oder sah irgendwie komisch aus.
Auch der Verbleib des kleinen Kürbis ist noch unklar...

Es ist ja eher ein kleiner Wurf, aber alle Welpen sind rund und propper.
Für Dörte als Erstgebärende im zarten Alter von etwas über zwei Jahren genau richtig.
Wenn ich da noch an Emmas Elferwurf denke...
So gibt es über Weihnachten ein entspanntes Fest, ohne viel Hektik und Unruhe.

Hier die ersten Bilder der neuen Erdenbürger samt Mutter.
(Der Vater ist - wie so oft - gerade nicht anwesend, er wurde zuletzt im "Goldenen Hirschen" gesehen und feiert wohl noch die "Bubenschwemme")







und hier unser "Glückskleeblatt"




Die "Geschichte" des G-Wurfes samt Bildern, geht wie immer nach der ersten vollständigen Woche los !
Lassen wir die Lütten erstmal richtig ankommen...



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Schwuppdiwupp ist die erste Woche auch schon rum.
Wieder zeigt sich die veränderte Wahrnehmung gegenüber der w elpenlosen Zeit.
Wie ich hier schon mal schrieb, gewinnt der gefühlte Ablauf irgendwie an Geschwindigkeit
und eine Woche ist plötzlich kürzer als sonst.
Dieses Phänomen schlägt sich auch in der Namensgebung wieder - so heißen die Welpen im Moment nur "die Zeiträuber".
Und was machen die Zeiträuber im Moment?
Die sind alle mopsfidel und kugelrund.
Dörte hat sich ganz schnell sehr gut erholt und verfügt über eine gut gefüllte Tankstelle.
Die vier Buben haben reichlich Angebot und keinen Konkurrenzdruck. Emma und Lotta hatten ja
jeweils 8 Welpen bei ihrem ersten Wurf, da haben es die Vier etwas leichter. Egal wie Dörte sich hinlegt,
können alle vier jederzeit eine freie Zitze finden.
Das schlägt sich auch auf das Gewicht nieder. Nach dieser ersten Woche ist unser Kleeblatt das
gewichtigste aller bisherigen Würfe.
Aber keine Bange - das wächst sich noch alles zurecht. Wenn erstmal die Äuglein offen sind und das Krabbeln
und Laufen losgeht braucht's auch jede Kalorie.
Und wo wir schon von Fortbewegung reden - die Lütten robben überraschend fix durch die Wurfkiste und legen richtig "Strecke" zurück
Schaut am besten selber mal, wie sie gewachsen sind...

...hier sind die Bilder der ersten Woche.



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Nun ist auch die zweite Woche schon vorüber.
Rasendschnell und voller Entwicklungsschritte.
Die gute Ernährung hält an und jeder Bube kann locker zwei Zapfstellen sein eigen nennen.
Das macht sich natürlich zuerst einmal beim Gewicht bemerkbar, alle wiegen jetzt am Ende der zweiten Woche deutlich über ein Kilo.
Aber auch die allgemeine Entwicklung nimmt daran teil - so gingen schon ab dem elften Tag langsam die ersten Äuglein auf, doch recht zeitig.
Das Hochstemmen und wackelige Laufen sieht auch schon ganz gut aus.
Alles in allem sind's doch kräftige, agile Kerlchen.
Jetzt, wo die Augen offen sind, wird die nähere Umgebung ganz genau untersucht und die Kraft reicht schon gut für die zügige Fortbewegung -
hin zu interessanten Stellen, oder auch mal für eine kleine Rangelei unter Brüdern.
Als vor ein paar Tagen der Katzentunnel plötzlich in der Kiste auftauchte, gab es erstmal ein großes Hallo - da war doch etwas fremdes -
gehört das denn da hin ?
Zuerst noch recht reserviert, wurde dieses fremde Ding erstmal ordentlich angeknurrt und angepfiffen.
Aber nach und nach wuchs die Traute und die Jungs schlichen langsam näher.
Typisch Welpe wurde zuerst mal reingebissen - ohne Zähne eh' nicht so wirkungsvoll - und dann knisterte das fiese Ding auch noch.
Also, erstmal ein Satz rückwärts, aber kurz darauf war der Mut wieder da und weiter ging's.
Inzwischen ist der Tunnel als Mitbewohner der Kiste akzeptiert und als Spielkamerad anerkannt.
So wird die Welt jeden Tag aufs neue entdeckt.
Überhaupt öffnet sich der "Wirkungskreis" allmählich.
Dörte erlaubt schrittweise den anderen "Erwachsenen" den Zutritt. Sowohl Lotta als auch Rosa durften schon die Kiste betreten und mit den Welpen spielen.
Neue Untergründe tun sich auf - stundenweise durften die Lütten schon mal mit nach unten - und da gibt es Liegestellen mit Fell !
Eine Wonne !
Na, ja - dauert ja auch nicht mehr allzulange, dann steht auch der Umzug in die untere Etage an.
Die Weihnachtsfeiertage über wird die ganze Bande samt Wurfkiste wohl umquartiert - spannend.
Seht mal selbst, wie die Lütten sich entwickelt haben...

...hier sind die Bilder der zweiten Woche.



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Frohe Weihnachten !

Die dritte Woche ist geschafft und Weihnachten ist ab heute Abend auch vorüber.
Turbulente Zeit, dieses Fest.
Es kamen und gingen allerhand Weihnachtsschnauzer-Besucher, teils auch Tanten und Onkel der Lütten - mit anderen Worten:
Es war immer was los !
Die Buben sind weiter kräftig gewachsen und langsam wird die Kiste zu klein.
Zu klein jetzt nicht im Sinne von zu wenig Platz, sondern eher von zu wenig los.
Nun können sie schon recht flott und ausdauernd ihre Umgebung erkunden und der Mut ist auch gewachsen.
Zwar wird noch alles Fremde angepfiffen und angebrummt, aber es überwiegt jetzt bei weitem die Neugierde.
Wo immer sich eine Ecke zum Anpacken bietet, wird gezerrt, geschüttelt und geruckelt - die Wachphasen werden länger und die Geduld kürzer.
Es fehlt etwas an Aktion, sie wollen jetzt bitteschön etwas erleben.
Aber da gab es ja zu Weihnachten ein ganz besonderes Geschenk !
Rübe-Ratz ist bei uns eingezogen !!
Nun haben wir Aktion !!!
Zuerst waren Rübe die Welpen etwas unheimlich, aber nun - nach ein paar Tagen Eingewöhnung - geht die Post ab.
Jetzt muss Rübe manchmal etwas gebremst werden, damit sie die Lütten nicht so hart rannimmt.
Von der Größe her ist sie ja nicht viel mehr wie die Welpen, von der Beweglichkeit her aber schon. Noch hüpft sie dermaßen
schnell um die Kleinen rum, dass ihnen schwindelig wird - aber nicht mehr lange und das Blatt könnte sich wenden...
Schau'n mer mal, wie es mit den "Kleinen" so weitergeht.

An dieser Stelle möchten wir den Fidibussen Viola und Norbert mal gewaltig für unseren kleinen Wirbelwind danken.
Da habt ihr eine Herzensbrecherin par excellence aufgezogen. (Und wir glauben auch zu wissen, wie schwer es war sie abzugeben)

Die nächsten Tage soll der Umzug nach unten stattfinden und das Areal deutlich erweitert werden.
Alle "großen" Hunde dürfen jetzt die Welpen in der Wurfkiste besuchen und somit steht einer Öffnung in einen
gemeinsamen Wohnbereich nichts mehr im Wege.
Die Buben üben im Moment immer schon mal stundenweise "große Welt".
Nächste Woche wird es darüber mehr zu berichten geben.
Aber nicht gleich wegklicken - gibt doch noch Bilder !

Guckst du hier die Bilder der dritten Woche.



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Aber Hallo, hier schreiben jetzt die Buben persönlich !
Mann - wurde aber auch Zeit, hier mal unsere Sicht der Dinge zu schildern.
Ab jetzt übernehmen wir die Berichterstattung - und zwar schonungslos !
War gar nicht so einfach, die Sache auf die Reihe zu bekommen. Der angekündigte Umzug hat nicht stattgefunden
und dann gab es auch keine Info, war also erstmal nix mit der Schreiberei.
Überhaupt ist diesmal alles ganz anders, als wie uns erzählt wurde.
Die vorherigen Würfe hatten ausgerechnet unsere Mutter als Informanten und die hat ihnen die Schreiberei gezeigt. Aber jetzt ziert sie sich und meint, das bräuchten wir nicht zu wissen.
Ha, ha ! Selber als Jugendliche voll dabei und jetzt den Kindern alles verbieten.
Tja, da schlug dann die Stunde von Tante Rosa ! Hat uns alles erzählt und die anderen ordentlich in die Pfanne gehauen.
Dann gab es auch noch die Schwierigkeit mit dem ausgebliebenem Umzug. Warum wir nicht umgezogen sind, wissen wir nicht.
Hat irgendwas damit zu tun, dass wir nur zu viert sind. Tagsüber kommen wir nach unten und dann dürfen wir überall herumlaufen ! Keine Abgrenzung, alles frei zugänglich. Das haben die anderen nicht gehabt, aber nachts müssen wir dann wieder rauf und in unserer Wurfkiste schlafen. Halt Licht und Schatten nah beieinander.
Das Schreiben ist dadurch aber deutlich schwieriger. Dauernd hängt jemand vorm PC und wenn der mal frei ist, möchte man sich ja auch nicht so über die Schulter schauen lassen. Da heißt es fix sein und jeden guten Moment nutzen.
Aber nun läuft es und wir haben uns hier unten ganz gut eingerichtet. Rübe verliert auch langsam ihren Vorteil und wir kommen immer besser mit ihr zurecht. Hat sie auch schon bemerkt. Sie wird deutlich vorsichtiger.
Einen alleine kann sie noch wuppen, aber zu zweit, dritt oder gar zu viert sind wir ihr überlegen. Da gibt es auch kein Spieli klauen oder Nest besetzen. Wenn sie schön artig ist, dann darf sie mitspielen und auch bei uns im Nest schlafen - aber wenn sie kiebig wird - Abpfiff !
Mit den ganzen "Erwachsenen" kommen wir gut klar - sind alles ganz nette Leute. Nur diese Rumerzieherei könnten sie etwas einschränken - das nervt. Die vergangenen Tage war ordentlich was los, dauernd waren Menschen da und haben mit uns herumgetobt. Keine Ahnung, ob die sonst nichts zu tun haben, obwohl, uns hat es natürlich gut gefallen.
Schauen wir mal, ob es so weitergeht und was noch kommt.
Bilder wurden auch gemacht, die könnt ihr euch noch anschauen.

Hier sind sie, die Bilder der vierten Woche.

Es grüßt bis nächste Woche - euer "Kleeblatt"



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Schon ist die Woche wieder durch !
Kaum zu glauben - aber bei der Menge anfallender Arbeit vergeht die Zeit wie im Fluge.
Von morgens bis abends wird geackert und kaum ist mal etwas Leerlauf, müssen wir dringend eine Mütze voll Schlaf nehmen,
um den weiteren Anforderungen des Tages gewachsen zu sein.
Abends geht es dann wieder hoch in unsere Kiste, da fallen wir dann sofort um und tanken neue Kraft.
Tagsüber ist das ganze Erdgeschoss unser. Alles haben wir besetzt und genauestens erkundet.
Überall finden wir tolle, interessante Dinge, die dringend mal "aufgeräumt" werden müssen.
Kartons und Zeitschriften liegen hier einfach so rum, dabei ist es doch ganz einfach:
schreddern und wegwerfen!
Das Schreddern haben wir übernommen, geht ganz prima. Am Ende haben wir einen ganzen Berg Schnipsel und die Leutchen hier können dann alles entsorgen.
Allerdings - wenn uns unser Gefühl nicht trügt, haben wir reichlich mehr Arbeit als die Menschen.
Einige Sachen liegen auch immer mal herum und stören das Allgemeinbild.
Die tragen wir dann schön in die Ecken, am besten in die dunklen und versteckten.
Da stapeln wir den Klump dann hin und alles sieht wieder wie aufgeräumt aus.
Über die Bezahlung für unseren wertvollen Beitrag streiten wir noch ein wenig.
Nachdem wir letzte Woche gesehen haben, dass unsere Mutter - und übrigens auch die anderen "Erwachsenen"
- etwas ganz anderes zu fressen bekommen, haben wir den Fall mal genauer untersucht.
Ach, das Zeug hat sooo gut gerochen - und das Fressen war auch viel weniger anstrengend.
Kein langes Gesauge, sondern gleich volle Kanne - das wollten wir auch !
Nichts gegen Mutter - die gemütlichen Kuschelstunden mit ihr wollen wir natürlich nicht missen, aber...
Volle Kanne hat eben auch Vorteile - besonders wenn man(n) so hart schuftet wie wir.
So haben wir unser täglich Brot bei den Menschen eingefordert !
Klare Ansage !
Wer viel arbeitet, muss auch viel essen - ganz klare Sache.
Erst wollten sie uns mit so einem kleinen Näpfchen abspeisen - kaum was drin. Das reichte uns aber nicht !
Tja, dann kam ein etwas grösserer Napf, das war schon besser.
Aber am Ende haben wir uns natürlich durchgesetzt und jetzt haben wir einen richtig grossen, vernünftigen Napf und bekommen auch richtig gutes "Erwachsenenfutter".
Und was hat uns das alles gezeigt ?
Zusammen sind wir stark ! Da kriegen wir alles gewuppt.
Musste Rübe auch schon einsehen.
Noch ist sie zwar etwas schneller, aber gewichtsmäßig haben wir sie eingeholt - und gegen vier stramme Buben verliert sie.
Wollt' sie erst nicht glauben - ist aber so !

Das neueste ist jetzt der Gang nach "draussen". Die letzten Tage ist es (angeblich) wärmer geworden und wir mussten (!) raus.
Wir fanden es immer noch kalt ! Überall lag so ein übles weisses Zeug rum und alles war glitschig oder nass.
Schön ist was anderes !
Gut, da lagen auch ein paar Sachen herum die ganz interessant waren, kleine Ästchen und so. War ganz nett damit etwas zu spielen,
aber insgesamt war es nicht so prickelnd.
Wird ja vielleicht noch - die anderen Würfe sind wohl ordentlich draussen rumgetobt - hat jedenfalls Tante Rosa erzählt.
Mal sehen, kann ja noch besser werden.

So - soll erstmal für diese Woche reichen. Ist auch gar nicht einfach nebenbei zu schreiben, die Zeit knappsen wir uns echt ab
Aber Fotos wurden auch noch gemacht:

Schaust du hier die Bilder der fünften Woche.

Einen schönen Gruß vom Kleeblatt




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Gartenzeit!
Endlich hat sich der Schnee verdrückt. Die Temperaturen sind auch erträglich - also ab in den Garten.
Da ist toll was los ! Wir hatten schon viel gehört, aber in echt ist es noch viel besser.
Immer hieß es: "Schade, im Winter ist es draussen nicht so schön" - aber uns reicht es.
Hier können wir voll aufdrehen. Büsche und Zweige zum Anbeißen sind absolut reichlich vorhanden
und überall raschelt das Laub...
Graben können wir auch schon - ja, was denn noch ?
Gibt doch nichts schöneres als am Ende eines arbeitsreichen Tages ermattet ins Bett zu fallen.

Gleich nach dem Frühstück geht es raus - nicht für lange, denn da ist es noch recht kalt - aber wir können
schon mal einen Überblick gewinnen und den Plan für den Tag machen.

Hier gibt es unendlich viel zu tun - und wir sind nur zu fünft. Also, Rübe zählen wir jetzt einfach mal mit.
Sie hat sich solange untergemogelt und mit angestellt, die können wir gar nicht mehr extra nehmen.
Selbst Mutter zählt nicht mehr genau nach und schwuppdiwupp sind fünf Welpen an der Tränke.

Uns ist es recht - reicht eh für alle und einer mehr bei der Gartenarbeit ist nicht zu verachten.
Einen Vorteil hat die Winterzeit ja: die fiesen Brennesseln sind futsch. Wo immer sie den Winter verbringen,
in unserem Garten sind sie nicht !
Von den Dingern haben wir schon allerhand mieses gehört. Selbst Mutter musste zugeben, als Kind da draufgetreten zu sein.
Das bleibt uns nun zum Glück erspart.
So können wir unbesorgt losackern und alles nach Herzenslust bearbeiten.

Selbst nach dem Abendbrot, wenn es schon total dunkel ist, drehen wir nochmal eine grosse Runde durch "unseren" Garten.
Dann ist es noch viel spannender wie tagsüber.
Die einfachsten Geräusche sind viel intensiver und manchmal ist es auch etwas unheimlich.
Aber zusammen haben wir vor nichts Angst !

Wir haben auch von der "Bandenbildung" der vorherigen Würfe gehört...
Natürlich hat sich Mutter dabei wieder mal vornehm zurückgehalten - aber ebenfalls wieder mal, hat Tante Rosa die Klappe nicht halten können.
Tja - dumm gelaufen !
Aber es ist im Winter gar nicht so einfach, ein geeignetes Hauptquartier zu finden.
Wenig Sichtschutz !
Dauernd taucht einer von den "Erwachsenen" auf und schaut nach, wo wir gerade so sind.
Das nervt total !
Also da müssen wir uns noch etwas einfallen lassen.
Wäre doch gelacht, wenn wir da keine Lösung finden...

Ach, und wenn es auch keine Brennesseln gibt - Unfälle kann es auch so geben.
Selbst ein harmloser Sonnenschirmständer hat manchmal so seine Tücken...
Aber seht selber, was passiert ist !
Wenn es dem betreffenden Kollegen auch peinlich ist -

hier kommen die Bilder der sechsten Woche.

Es grüßt das "Kleeblatt" - obwohl ich nicht weiß, ob es Kleeblätter mit fünf Blättern gibt...




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Die Woche ist auch rum.
Jetzt sind wir schon über die 7. Woche rüber - Zeit für einen Bericht.
Zuerst plätscherten die Tage so vor sich hin, Wetter war grau in grau und auch im Garten war nicht viel los.
Leider ist die Kälte wieder da - zwar keine arktischen Grade aber doch kalt genug, um uns von der Arbeit abzuhalten.
Raus ging es immer nur kurz, denn bei Frost dürfen wir nicht zu lange draussenbleiben wg. verkühlen und so.
Komisch - da wollen sie kernige, robuste Schnauzer und im entscheidenden Moment kneifen sie.
Ich denke mal, da ist ein bisschen Anstellerei mit im Spiel.

Wir sehen da weiter kein Problem !
Wir sind stark, unerschrocken und kältefest !
Die lassen uns nur nicht !

Jedenfalls haben wir im Garten wenig geschafft und erst die letzten Tage wurde es wieder etwas wärmer. Schade.
Dafür haben wir echt viel lieben Besuch bekommen. Jeden Tag.
Mal kamen ganz viele Menschen, mal etwas weniger, mal waren Kinder mit, mal keine - aber immer gab es Streichel und Leckerli.
Richtige Namen haben wir auch bekommen - verrate ich aber erst nächste Woche.

Tja, das gehört wohl alles zu dieser Umzugsgeschichte die wir von Tante Rosa gehört haben.
Ganz durchgestiegen sind wir da noch nicht, aber es hörte sich so an, als wenn wir woanders hin sollen.
Die Besuchsmenschen möchten auch mal einen Schnauzer haben und da sollen wir jetzt in die Bresche springen.
Also da müssen wir nochmal ganz genau recherchieren was das alles bedeuten soll und was man mit uns vorhat !
Warten wir's ab !!

Aber dann gab es noch ein echtes Highlight zum Wochenende.
Besuch war da und wir spielten alle so vor uns hin, da hieß es plötzlich: Wir machen einen Ausflug !
Alle zogen sich an, die "Großen" mussten an die Leine (hä, hä) und dann ging es los !
Wir wurden auf den Arm genommen und dann gingen alle bis zum Wald. Dort wurden wir abgesetzt und durften frei laufen.
Wow, das war total spannend - ganz anders wie in unserem Garten. Überall fremde Gerüche und fremde Geräusche. Ganz dunkel war es da unter den Bäumen und auch etwas unheimlich.
Aber wie gesagt: Wir sind unerschrocken und stark. Wir trauen uns auch in den Wald - und sei er noch so finster !
(Wir wussten ja auch, dass die "Großen" mit sind...)
War auf jeden Fall absolut toll. Ein Riesenerlebnis.
Zu Hause waren wir ganz erledigt von der Aufregung. Da gab es noch Banane zu schleckern, danach eine große Portion Futter und dann sind wir auch zeitig schlafen gegangen - erstmal alles verarbeiten.
Würden wir gerne nochmal machen !

Schaut mal die Fotos von unserer Wanderung bei den

Bildern der siebten Woche.

Es grüßt das erschöpfte "Kleeblatt" - unseres hat fünf Blätter !




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Arrgh, welch eine Woche !
Zuerst alles noch bestens und dann das fiese Stechen.
Da haben uns unsere Menschen aber ordentlich gelinkt. Anfangs war alles im Lot, das Wetter war erträglich und wir waren viel draussen im Garten. Ausflüge in den Wald haben wir auch wieder gemacht - herrlich.
Den Weg in den Wald kennen wir jetzt schon und wir trauen uns auch überall hin. Alles riecht so interessant und fast an jedem Baum gibt es frische Hundeneuigkeiten. Hier in der Umgebung scheinen doch noch viele andere Hunde zu wohnen, nicht nur die buckelige Verwandschaft mit der wir jeden Tag zu tun haben.
Im Garten ist auch etwas neues passiert. Morgens war da plötzlich ein grosser Haufen Erde, frisch aufgegraben - der war am Abend vorher noch nicht dagewesen. Sah natürlich unmöglich aus und daher haben wir ihn plattgemacht und die Erde wieder schön verteilt.
Und was soll ich euch sagen ? Nächsten Morgen war der Haufen wieder da! Frechheit!
Wir haben die Sache dann mal etwas genauer untersucht und nachgegraben. Es hat da komisch gerochen, nach Tier, aber nicht nach Hund und auch nicht nach Mensch. Mutter hat uns dann erzählt, da unten drin wohnt ein Maulwurf. Ein merkwürdiger Geselle, der nur immer diese Haufen gräbt und ansonsten nie zu sehen ist.
Ja, aber so geht es auch nicht! Wie sollen wir den Garten in Ordnung halten, wenn da dauernd diese Erdhaufen auftauchen? Also da müssen wir uns noch was einfallen lassen. Geht ja gar nicht.
Die Frage ist allerdings, wie sich die Gartenpflege so weiterentwickelt. Diese Umzugssache nimmt langsam Gestalt an.
Wir wissen nun auch etwas mehr darüber. Mutter hat uns mal beiseite genommen und alles genau erklärt.
Wir haben ja schon selber gesehen, das hier zuviele Hunde herumlaufen. Soviele schaffen die Leute hier nicht und daher sollen wir zu anderen Menschen ziehen und dort wohnen. Bei denen gibt es keine oder nur wenige Hunde und wir haben dann auch viel mehr Platz und alles für uns und sind Chef und müssen unser Essen nicht teilen und haben alles Spielzeug für uns und überhaupt...
Schluchz.
Nett verpackt, aber trotzdem ein Rausschmiss.
Wir sollen also hier weg, wo wir alle und alles kennen, wo unsere Familie ist. Ganz alleine!
Zum Glück waren diese Woche mehrere Teilgeschwister zu Besuch gekommen, denen es vor geraumer Zeit ganz genauso ergangen ist und die konnten uns dann viel darüber erzählen. Ist wohl eine Umstellung, kann man aber wuppen!
In einem waren sich jedenfalls alle einig: Seht zu das ihr eure Menschen in den Griff bekommt, dann läuft die ganze Aktion schön geschmeidig ab.
Und das trauen wir uns zu!
Aber dann kam am Ende der Woche noch die fiese Stecherei. Die gehört wohl irgendwie zu dieser Umzieherei dazu. Jedenfalls kam eine Tierärztin zu uns und steckte Nadeln in uns rein!. Hat ganz schön wehgetan. Gab zwar hinterher ein Leckerli, aber trotzdem.
Ist doch keine Art, so mit uns umzugehen. Erst ganz freundlich tun, bischen streicheln, bischen spielen und plötzlich - Zack!
Wenn wir die mal im Dunkeln erwischen...
Nun ja, die Zeichen stehen auf Abschied und wir machen uns langsam bereit, nächste Woche soll es losgehen.
Aber noch wohnen wir hier und auch wenn die Zeit schnell vorrückt, schreibt erst der letzte Umziehende von uns hier den letzten Satz. Da bestehen wir drauf! Die Abschiedszeilen gibt es also erst nächsten Sonntag und unsere Namen und neuen Wohnorte nennen wir auch erst dann. Aber Bilder gibt es.
Und zwar die

Bilder der achten Woche.

Schönen Gruß von eurem Kleeblatt.




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Abschied !
Nun ist die 9. und letzte gemeinsame Woche auch vorbei und ich schreibe hier die letzten Zeilen.
Ein paar Tage haben wir noch zusammen gespielt, gejagt, gebolzt und den Garten beackert, aber nun gehen wir auseinander.
Es ist an der Zeit und wenn es auch etwas traurig macht, so sind wir doch auch sehr neugierig, was jetzt alles passiert.
Gemeinsam haben wir von Geburt an alles zusammen gemacht, sind zusammen "groß" geworden und jetzt möchten wir Neues erobern.
Unser eigenes Revier haben.
Ich schreibe mal wie versprochen, wer welchen Namen bekommen hat und wohin er wandert:

Der erste ist Gauner Kito und er zieht nach Hamburg,
der zweite ist Goethe und er wohnt nun in Bremen,
der dritte ist Graf Remo und er geht nach Berlin zu Vater Noah,
und ich bin der Vierte, heiße Glenny und lebe in Stade.

Geschrieben haben wir übrigens alle zusammen, immer mal der eine und dann wieder ein anderer - aber ich bin eben der letzte, der das Haus verlässt und habe daher diese Zeilen zu schreiben.
Komisch ist es ja. So kurz die Zeit auch war - bis hierher waren wir immer zusammen und jetzt sollen wir plötzlich ganz alleine...
Jedenfalls haben wir vor 5 Tagen abends eine gelbe Decke in unser Nest gelegt bekommen und erstmal ordentlich damit rumgetobt.
Was es weiter damit auf sich hatte, haben wir erst am nächsten Tag erfahren !
Da wurden wir in's Auto geladen und ab ging die Fahrt. Als wir wieder anhielten, war da ein Haus und ein Garten und da waren auch Menschen, die wir schon kannten.
Na, wir haben uns alles angeguckt und im Garten gespielt. Mutter war auch mit und hat dauernd was von "gut benehmen" erzählt.
Hat auch ganz gut geklappt. Leckerli's gab es auch und irgendwann wurden wir müde und haben uns hingelegt. Als wir eine Weile geschlafen hatten, wurden wir wieder geweckt - aber nicht alle ! Kito hat weitergeschlafen und wir sind wieder weggefahren.
Kito lag mit der gelben Decke in seinem neuen Nest und hat gar nicht mitbekommen, wie wir uns verdünnisiert haben.
Abends gab es wieder eine gelbe Decke und da wussten wir was die Glocke geschlagen hat!
Nächsten Tag dasselbe nochmal: Erst die Fahrt, spielen, einschlafen und Rückfahrt.
Spannend war, wen es als nächsten trifft, aber eine Wette wäre unter den Umständen witzlos gewesen. Haben wir eben nur so getippt.
Am zweiten Tag war es dann Goethe (hatte ich nicht richtig getippt), der in der neuen Familie blieb und abends gab es eine neue Decke.
Nun warteten wir natürlich am nächsten Tag auf die Abfahrt, aber es kam anders.
Es klingelte und eine Familie kam zu Besuch, die auch schon mal da gewesen war. Zwei Kinder dabei und da haben wir prima gespielt und getobt. Als es schon dunkelte, stiegen die Menschen ins Auto und Remo samt Mutter dazu. Irgendwann kam Mutter dann wieder und Remo war weg. Danach habe ich gehört, Remo ist mit dem Zug in sein neues Zuhause gefahren. Mutter hat ihn zum Bahnhof gebracht und dann sind alle losgefahren und er ist auch gut angekommen. Da stellte sich dann auch noch heraus, das Remo jetzt bei unserem Vater Noah wohnt.
Na, jetzt hatte ich natürlich die Hoffnung, ich könnte hier bei Mutter bleiben. So wie Remo bei Vater. Aber dem war nicht so.
Es gab wieder eine gelbe Decke und außer mir war ja keiner mehr da, für den sie hätte sein können.
Ja und heute soll ich auch losfahren. Netterweise haben mir die Menschen vorher verraten wohin, sonst hätte ich euch hier nichts darüber schreiben können.
Jedenfalls habe ich meine Sachen gepackt und warte nun ganz gespannt auf die Abfahrt.
Die anderen haben schon angerufen und es geht ihnen allen gut. Da werde ich doch sicherlich auch gut unterkommen.
Bestimmt werden wir uns auch alle mal wiedersehen und ich kann mir vorstellen, ihr werdet noch einiges von uns hören.
Denn eines ist mal sicher: Wir waren tolle Welpen und wir werden auch als erwachsene Schnauzer tolle Typen sein!
Pfote drauf !!

Ach ja, Bilder gibt es ja auch noch.

Hier sind die Bilder der letzten Woche.

Es grüßt zum Abschied - in Vertretung des fünfblättrigen Kleeblattes -
euer Glenny von Halamasch



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Nach dem Wurf ist bekanntlich vor dem Wurf !
Welpeninteressenten melden sich bitte unter Tel. 04186 / 7085
oder Email.

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